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Methoden

Kognitive Verhaltenstherapie

Die kognitive Verhaltenstherapie zeigt erwiesenermaßen die besten und nachhaltigsten Therapieerfolge bei einem sehr breit gefächerten Störungsspektrum. Leidensdruck entsteht aufgrund der Dysfunktionalität von Fühlen, Denken und Verhalten. Unter anderem werden mit Hilfe von Selbstbeobachtungsprotokollen die individuellen "Baustellen" konkret und sichtbar gemacht und können anschließend, im gemeinsamen Prozess, in eine passende Richtung verändert werden. Somit ist die kognitive Verhaltenstherapie Hilfe zur Selbsthilfe, die den einzelnen ermächtigt, auch über die Therapie hinaus, kompetent mit sich selbst umzugehen.

--> Buchtipp: D.Wolf, R.Merkle: Gefühle verstehen, Probleme bewältigen

Gesprächspsychotherapie, C. Rogers

Sie erhalten die Möglichkeit, in geschützter Atmosphäre Ihre Probleme zu schildern. Sie werden dabei nicht bewertet. Meine Aufgabe ist es, mitfühlend die Welt aus Ihren Augen zu betrachten. Weil jedem Menschen das innere und äußere Streben nach Selbstverwirklichung innewohnt (Selbstaktualisierungstendenz), werden im Verlauf des Gesprächs mit therapeutischer Unterstützung dysfunktionale Denk- und Verhaltensmuster erkannt.

Psychoanalyse

Die Beziehungserfahrungen der frühen Kindheit sind prägend für unser Fühlen, Denken und Verhalten im späteren Leben. Ein genauer Blick darauf und auf die eigene psychische Grundstruktur kann helfen, aktuelle Glaubens- und Verhaltensmuster auf ihren Ursprung hin zu identifizieren, und ihnen somit ihren oft übermächtigen und blockierenden Einfluss auf das alltägliche Leben zu nehmen.

Interpersonelle Psychotherapie (IPT)

Besonders bei Depression stellt die Interpersonelle Psychotherapie eine effektive Methoden zur Reduktion depressiver Symptome dar. Der Fokus liegt auf der Analyse zwischenmenschlicher Beziehungen und deren Auswirkung auf die psychische Gesundheit. Beim Blick auf die zwischenmenschlichen Konflikte werden emotionale und handlungsbezogene Bewältigungsstrategien erarbeitet, die individuell auf die Probleme und Bedürfnisse angepasst sind.

Systemische Therapie

Dieser therapeutische Ansatz begreift Problem nicht als Störung des Einzelnen sondern als Folge oder Ausdruck einer Störung im sozialen System des Betroffenen. Dieses kann das System Familie sein, das berufliche oder schulische Umfeld. Verschiedene Interventionstechniken helfen dabei, das System und seine Dynamiken sichtbar zu machen, und verschiedene Sichtweisen auf die Entstehung und Aufrechterhaltung des Konflikts zu verdeutlichen.

Akzeptanz und Commitment Therapie (ACT)

Die Akzeptanz und Commitment Therapie ist eine abgewandelte, achtsamkeitsbasierte Form der kognitiven Verhaltenstherapie. Im Gegensatz zu dieser strebt ACT nicht die bewusste Veränderung der Gegebenheiten an, sondern startet mit der bedingungslosen Akzeptanz dessen was ist. Hierdurch werden psychische Energien, die zuvor im Widerstand gegen Problemlagen oder in vergeblichen Lösungsversuchen aufgebraucht wurden, frei, für die Realisierung einer werteorientierten Alltagsgestaltung, die einen positiven Gegenpol setzt gegen bisweilen eingefahrene und desolate Zustände.

Schematherapie

Behandlungsspektrum

Die kognitive Verhaltenstherapie eignet sich für ein breites Störungsspektrum:

Depression:

Interessenverlust, Antriebslosigkeit, gedrückte Stimmung, etc.

Ängste:

in Situationen, in denen keine objektive Gefahr besteht, übermäßige Sorgen, Unruhe, körperliche Verspannungen, Konzentrationsschwierigkeiten

Phobien:

die Angst bezieht sich auf ein bestimmtes Objekt oder auf eine spezifische Situation

Somatisierungsstörung:

vielfache und wechselnde körperliche Symptome, für die keine ausreichende somatische Erklärung gefunden wurde

Anpassungsstörung:

häufig bei einschneidenden Lebensveränderungen oder belastenden Ereignissen, subjektives Leid und emotionale Beeinträchtigungen vermindern die Leistungsfähigkeit und behindern den sozialen Alltag

Zyklothymia:

andauernde Instabilität der Stimmung, leichte depressive Phasen wechseln ab mit Phasen leicht gehobener Stimmung

Dysthymia:

anhaltende leichte depressive Verstimmung

Trauer

Lebensübergänge

Mobbing

Erschöpfungssyndrom / Burnout

Schlafstörung

Mein Ansatz
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